Über das „große Geschäft“ spricht man nicht? Wir schon!
Schließlich ist der Darm die Immunzentrale unseres Körpers. Läuft hier etwas nicht rund, wirkt sich das auf unseren ganzen Körper aus – inklusive Gefühlsleben und Hirnleistung. Deshalb kümmern wir uns immer auch um Ihre Darmgesundheit.
Bestimmt kennen Sie die eine oder andere dieser Situationen und fragen sich:
Nina Müller
Alexandra Kirn
Andrea Schütz
Ein kurzes Gespräch ist in der Apotheke jederzeit möglich. Wenn Sie eine ausführliche Beratung möchten, nehmen sich unsere Spezialistinnen im Team gerne Zeit für Sie. Vereinbaren Sie dazu bitte einen Termin. Das geht am besten über den Button unten. Alternativ können Sie uns auch anrufen.
Telefon: (07474) 9596-0 |
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Der Check Ihrer Darmflora kostet 149 Euro, der Check Ihrer Darmschleimhaut kostet ebenfalls 149 Euro.
Wenn Ihre Nachbarin die gleichen Symptome hatte wie Sie und bei ihr Mittel X geholfen hat, bedeutet das nicht automatisch, dass Ihnen Mittel X genauso gut hilft wie ihr. Vermutlich sieht Ihr Leben ganz anders aus als das Ihrer Nachbarin – und wahrscheinlich liegen Ihren Darmproblemen auch andere Ursachen zugrunde. Deshalb gehen wir in der Darmberatung mit Ihnen auf Spurensuche, damit Sie Ihre Darmprobleme schnellstmöglich los werden!
Nina Müller, Apothekerin & Inhaberin
Was versteht man unter (Darm-)Mikrobiom?
Als Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit der Bakterien, die unseren Körper bewohnen – im Darm, auf der Haut, auf Schleimhäuten, in den Atemwegen und im Urogenitaltrakt. Ein gesundes Mikrobiom wiegt etwa 1,5 Kilogramm und besteht aus mehr als 100 Billionen Bakterien, die sich aus etwa tausend verschiedenen Arten zusammensetzen. Das Mikrobiom eines Menschen ist so individuell und einzigartig wie (s)ein Fingerabdruck.
Wann spricht man vom Reizdarmsyndrom?
Das Reizdarmsyndrom (RDS) ist eine funktionelle Störung zwischen dem vegetativen Nervensystem und der Darmmuskulatur. Die Darmnerven geraten sozusagen in einen dauerhaften Erregungszustand, kommen mit der Regulierung der Darmbewegungen durcheinander und melden dem Gehirn: „Aua!“ Mitverantwortlich ist oft eine gestörte Darmflora. Die Diagnose eines Reizdarms ist meist ebenso schwierig wie langwierig und setzt voraus, dass zuerst andere Krankheiten mit ähnlichen Symptomen ausgeschlossen wurden.
Was ist mit „Leaky Gut“ gemeint?
Wird die Vielfalt des Darmmikrobioms über einen längeren Zeitraum gestört, etwa durch Dauerstress, verändert sich unsere Darmschleimhaut: Sie wird im wahrsten Sinne des Wortes „löchrig“ – auf Englisch „leaky“ (und der Darm heißt im Englischen „gut“). Unser Darm scheidet die Abfallstoffe dann nicht mehr wie üblich aus, sondern sie wandern direkt durch die löchrige Darmwand in unseren Blutkreislauf und die Nervenbahnen.
Was sind Probiotika?
Probiotische Produkte enthalten lebende Mikroorganismen, beispielsweise Milchsäurebakterien, Bifidobakterien oder bestimmte Hefen, die sich positiv auf die Gesundheit unseres Darms auswirken und unser Immunsystem stärken. Probiotika regen die Aktivierung wichtiger Abwehrzellen im Darm an und stärken die Barrierefunktion unserer Darmwände. Probiotika beeinflussen außerdem unseren Stoffwechsel und unsere Verdauung und sind zum Beispiel in Joghurt, Kefir, Buttermilch und Sauerkraut enthalten.
Was sind Präbiotika?
Präbiotika sind Ballaststoffe, die von unserem Körper nicht verdaut werden und die gesundheitsfördernd wirken. Gute Bakterien wie etwa Bifidobakterien im Dickdarm können sich durch Präbiotika vermehren und erschweren es damit krankmachenden Bakterienstämmen, sich auszubreiten. Präbiotika helfen bei Darmträgheit, Durchfall und Verstopfung und kommen natürlicherweise zum Beispiel in Zwiebeln, Knoblauch, Chicorée und Schwarzwurzeln vor.
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